Weltweit gibt es unzählige streunende Hunde und Katzen. Diese heimatlosen Tiere führen ein schweres Leben auf der Straße, wo sie unter Hunger, Durst und Misshandlungen leiden. VIER PFOTEN verfolgt einen gemeinschaftsorientierten Ansatz, um Streunern zu helfen und ihre Zahl auf humane und nachhaltige Weise zu reduzieren, mit dem Ziel, dass kein Hund und keine Katze mehr auf der Straße leiden muss. Der gemeindegeführte Ansatz von VIER PFOTEN umfasst die folgenden Komponenten: Engagement der Gemeinschaft, Überwachung, Evaluierung und Wirkung, Fangen-Kastrieren-Impfen-Freilassen (CNVR), verantwortungsvolle Tierhaltung, Tierheim-Adoptionsprogramme und tiergestützte Interventionen.
VIER PFOTEN ist seit über zwei Jahrzehnten im Bereich der Streunertierhilfe tätig. Unser erstes Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Streunern wurde 1999 in Rumänien gestartet. In Osteuropa ist VIER PFOTEN bestrebt, strategische, nachhaltige und wirkungsvolle Projekte an der Seite der lokalen Bevölkerung durchzuführen.
Seit 2018 arbeitet VIER PFOTEN mit einer Vielzahl lokaler Partner in Südostasien zusammen, um Projekte zur Versorgung streunender Tiere durchzuführen, bei denen kranke und verletzte Tiere gerettet werden und dringend benötigte medizinische Hilfe für Tiere in Not bereitgestellt wird.
Wir sprechen viel über Streunertiere, aber welche Hunde und Katzen gelten eigentlich als Streuner? Und was tut VIER PFOTEN sonst noch für diese heimatlosen Haustiere?
Rückblick Welttierschutztag 1999: Heli Dungler und Josef Pfabigan präsentieren einen Retro-Polizeibus, der mit viel Leidenschaft in die erste mobile Tierklinik umgebaut wurde